Museum für ländliche Kunst und Zivilisation

Museum für ländliche Kunst und Zivilisation

Das 1981 eingeweihte Museum befindet sich auf dem zentralen Platz des Dorfes, wo sich früher das Rathaus befand. Sie sammelt Gegenstände des täglichen Lebens der Vergangenheit, die auf eine arme bäuerliche Wirtschaft verweisen, aber auf raffinierter Handwerkskunst basieren.

Zu den kuriosesten Artefakten gehören die cràceles oder Osterfrösche, die den Klang der Glocken am Gründonnerstag ersetzten und aus Holzplatten bestanden, die auf rotierenden Zahnrädern verschiedener Größen, Formen und Zahlen schlugen.

Andere Gegenstände zeugen von der Herstellung von Schuhen aus Lumpen oder schwarzem Samt, für die Festlichkeiten, oder Palotes, Holzschuhen (es gab auch Exemplare mit Steigeisen zum Gehen auf Schnee und Eis), Knochenkämmen, Schnupftabakdosen, Weidenkörben, Löffeln, Woll- und Milchverarbeitung.

Das Museum zeigt auch die Werkzeuge des Schmieds, des Holzfällers, des Bauern, wie z.B. die Sense und den Rechen, und die in der Küche verwendeten Utensilien.

Für Informationen zum Besuch des Museums wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung: www.comune.andreis.pn.it

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